Volle St. Elisabethkirche beim Großeltern-Enkel-Gottesdienst

Ehrenamtliche und kleine und große Messbesucher wirken zusammen:

 drei Rekorde stellte der Familiengottesdienst rund um die Großeltern-Enkel-Beziehung am vorletzten Sonntag in der St. Elisabethkirche auf: So viele Menschen wie nie außerhalb von hohen Feiertagen und Advent nahmen teil, entsprechend viele Kinder und Großeltern übernahmen spontan aktive Rollen in der Messe - und damit dauerte sie ungewöhnlich lange. „Ich habe noch nie so viele Kinder in der Kirche so aufmerksam erlebt - bis zum Schluss“, lobte ein Mitglied des Familiengottesdienstteams das Interesse der Kleinen.

Doch auch die Großen feierten mit Freude und Einsatz den Dreifaltigkeitssonntag: Zahlreiche Großeltern, Eltern und selbst schon fast erwachsene Enkel sangen unterstützt von Chor und Instrumentalisten, Oma, Opa und Enkel gestalteten gemeinsam ein Dankeschön-Plakat, dankten einander und Gott dafür, dass sie einander haben, und zündeten füreinander Kerzen an.

„Ich hatte gehofft, dass wir mit dem Thema viele Menschen begeistern“, drückte Pastor Kiran Pentareddy seine Freude aus. Zum Vaterunser und zur Eucharistie holte er die gesamte Gemeinde als „eine Familie“ um den Altar zusammen.

Nach dem Gottesdienst gab es bei Sonnenschein Kuchen, gebacken von Ehrenamtlichen aus der Gemeinde, sowie Getränke im Pfarrgarten, wo die Kinder sich auf dem Spielplatz austoben konnten. „Es ist schön, den gemeinsamen Einsatz von Ehrenamtlichen und Gemeinde in dieser Weise gewürdigt zu sehen“, sagte Pastoralreferent Matthias Werth.

Der nächste Familiengottesdienst in St. Elisabeth wird am 30. Juni um 10.15 Uhr von den Kindern und Erzieherinnen der St. Franziskus-Kita gestaltet.

 

Bericht vom 26.05.2024