Die beiden Kitas St. Dionysius und St. Franziskus haben sich im letzten Jahr intensiv auf die Erst-Zertifizierung zum Verbund-Familienzentrum vorbereitet und hatten nun allen Grund zur Freude: ihnen wurde das Gütesiegel „Familienzentren NRW“ durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW verliehen.
„Wir freuen uns über die vielen Kooperationspartner, die wir gewinnen konnten“, sagt Stefanie Konermann, Kita St. Franziskus.
„Diese Kooperationspartner ermöglichen uns, vielfältige Angebotsstrukturen und das gesamte Umfeld des Sozialraums in den Fokus zu rücken und so eine zentrale Anlaufstelle für frühe Beratung, Betreuung, Bildungs- sowie Erziehungs- und Lebenshilfe zu sein.“
Familienzentren bieten nicht nur Kindern Betreuung und Bildung an, sondern unterstützen durch ihr Netzwerk Eltern in Alltags-, Bildungs- und Erziehungsfragen.
Bedingt durch die Corona-Pandemie wurden alle Beteiligten bei der Umsetzung der geplanten Angebote vor große Herausforderungen gestellt. Kreativität war gefragt: so konnten Vorträge und einige Sportangebote online stattfinden, Beratungsgespräche wurden zum Teil telefonisch durchgeführt. Bildungspakete für die Kinder zu Hause wurden gepackt und übergeben. Outdoorveranstaltungen, wie zum Beispiel das Schatzsuchen für die Familien an der Ems und der Hünenborg, wurden gut angenommen.
„Die Einrichtungsleitung der Kita St. Elisabeth, Annika Narloch, ist bereits langjährig im bestehenden Familienzentrum St. Elisabeth und Michael (St. Michael in Trägerschaft des CJD) tätig und stand uns mit Rat und Tat zur Seite.“ so Annette Reckers, Kitaleitung St. Dionysius. Die gute Zusammenarbeit der beiden Familienzentren lässt alle voneinander profitieren.