Rheine. Knapp 100 ehrenamtliche Verantwortliche der vielfältigen Gruppen und Organisationen innerhalb der Elisabeth-Gemeinde trafen sich jetzt zum Begegnungsfest im Pfarrgarten an der Elisabethkirche. An ein einem wunderbar trockenen und warmen Abend feierten die Engagierten bis in die Nacht bei Grillwürstchen, Softeis und kalten Getränken. Eingeladen hatte das Gemeindeteam der Elisabeth-Gemeinde, das den Abend routiniert organisierte und moderierte. Die Gäste waren zwischen 16 und 86 Jahre alt und engagieren sich größtenteils schon seit über zehn Jahren in der Gemeinde.
Als Vertreter der Pfarrei St. Dionysius gesellte sich u.a. Pfarrer Thomas Lemanski dazu und hörte in die Anliegen und Vorhaben der Engagierten hinein. Denn neben dem Dankes-Aspekt verfolgte das Treffen vor allem zwei weitere Ziele: Austausch und Vernetzung. Bei der Abfrage, wer in welchen Gruppen und Diensten engagiert sei, zeigte sich, dass viele der Ehrenamtlichen in unterschiedlichen Gruppen vertreten sind. Hier wurde klar, dass unterschiedliche Interessen und verschiedene Fähigkeiten quer durch alle Altersgruppen in der Gemeinde ein Betätigungsfeld finden.
Eine weitere Frage ergab, dass mehr Gäste des Abends nach Rheine zugezogen sind, als in der Elisabeth-Kirche getauft wurden. Dies zeigt den integrativen Charakter, den die Gemeindearbeit auch und vor allem für Menschen hat, die neu in die Emsstadt kommen. Am deutlichsten wurde dies, als gefragt wurde, wer durch sein Engagement in der Gemeinde St. Elisabeth Freunde gefunden habe, die sie oder er zuvor nicht kannte: Fast alle hoben die Hand!
„Uns hat gefreut, dass aus fast allen Gruppen jemand vertreten war“, kommentierte Pastoralreferent Matthias Werth das große Interesse an der Veranstaltung. Er begleitet zusammen mit Pastor Kiran Pentareddy das Gemeindeteam als „Netzknoten“ der ehrenamtlichen Arbeit der Gemeinde. So waren u.a. Vertreterinnen und Vertreter des Kommunionhelfer- und Lektorendienstes gekommen, Engagierte aus dem Familiengottesdienstteam, vom Kinder-Bibel-Wochenende und der Kinderkarwoche, aus der Leiterrunde der Messdienergemeinschaft und dem Krippenbauteam, aus den unterschiedlichen Chören, aus der kfd, den Seniorengruppen und der Caritaskonferenz, sowie aus dem Bibliotheksteam.
„Die Elisabeth-Gemeinde bietet Gemeinschaft und ein generations- und gesellschaftsübergreifendes soziales Netzwerk, das sich für andere einsetzt. Damit finden viele unserer Engagierten Sinnstiftung und erfahren innerhalb ihres Einsatzes auch persönliches Wachstum. Einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und das persönliche Umfeld mitzugestalten, gehört zu den Bedürfnissen vieler Menschen“, sagt Kiran Pentareddy, der als Pastor in der Elisabeth-Gemeinde tätig ist.
Wer der Gemeindearbeit in St. Elisabeth neue Impulse hinzufügen oder sich einer der bestehenden Gruppen anschließen möchte, wende sich gerne an das Gemeindeteam unter der E-Mailadresse werth-m@bistum-muenster.de.