Eine-Welt-Projekte

Brasilien - Cairu

Pater Dirksmeyer, Franziskaner aus Bardel, gebürtig aus Mettingen, hat nach jahrelanger Arbeit in einem Suchtzentrum für Drogenabhängige in São Francisco im April 2013 die Leitung der 23.000 Einwohner zählenden Gemeinde Cairu/Bahia übernommen. Cairu gehört zu einer weit verzweigten Inselgruppe (26 Inseln) südlich von Salvador. Die Bevölkerung ist größtenteils arm und überaltert und lebt zumeist vom Fischfang. Es gibt kaum Handwerksbetriebe. Obst- und Gemüseanbau ist auf Grund des Bodens nicht möglich; saisonbedingter Tourismus liegt in den Händen Reicher. Die jüngere Generation wandert ab in die Städte. Pater Dirksmeyer betreut die 14 Kirchen und Kapellen seiner Inselgemeinde, kümmert sich um Aufbau und Stärkung von Jugendgruppen und kämpft gegen Prostitution und Drogen.

 

Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius

Sonderkonto Dritte Welt

Stichwort: Spende für Pater Dirksmeyer

IBAN: DE20 4037 0079 0408 4000 00

BIC: DEUTDE3B403 (Rheine)

Philippinen - Cebu

Pater Kulüke, Steyler Missionar, gebürtig aus Spelle, arbeitet seit 1986 auf den Philippinen. Er ist Professor für Philosophie an der San-Carlos-Universität in Cebu. Neben seiner Lehrtätigkeit kümmert er sich um Menschen, die auf den Müllhalden der Millionenstadt Cebu leben sowie um Straßenkinder. Ferner hat er ein Betreuungszentrum für Mädchen eingerichtet, die aus dem Rotlichtmilieu aussteigen wollen. Mit Kindergärten, Schul-, Ernährungs- und medizinischen Programmen hilft er den Ärmsten der Stadt Cebu.

 

Weitere Informationen unter www.akpk.de.

 

Aktionskreis Pater Kulüke

IBAN: DE51 2806 9994 0109 9221 00

BIC: GEN0DEF1SPL (Spelle)

Ruanda - Kaduha

Von 1973 bis 2010 wirkten die Clemensschwestern aus Münster in Kaduha. Sie bauten eine Ambulanzstation und ein Waisenhaus für Aids- und Kriegswaisen auf. Aufgrund fehlenden Nachwuchses aus Deutschland übernahm 2010 die indische Schwesterngemeinschaft „Congregation of Teresian Carmelites“ die Arbeit im Gesundheitszentrum. Sie gewährleisten die lebensnotwendige Unterstützung der Menschen in dem Bergdorf und dem Umland durch die Versorgung Kranker mit stationärer Behandlung, eine Mütterschule sowie ein Waisenhaus für Kriegs- bzw. Aidswaisen. Hilfsleistungen wie Nahrung, Kleidung und Schulgeld wird den Bedürftigen gewährt. Finanzielle und beratende Unterstützung erhalten sie von den Clemensschwestern aus Münster.

 

Clemensschwestern Münster

Stichwort: Spende für Kaduha

IBAN: DE80 4006 0265 0003 1560 04

BIC: GENODEM1DKM (Münster)

Äthiopien, Attat Hospital

Das Attat Hospital wurde vor 50 Jahren von der Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern gegründet und ist heute eine Einrichtung der katholischen Kirche Äthiopiens. Fünf Ordensschwestern, Chefärztin Schwester Dr. Rita Schiffer und Schwester Inge Jansen aus Deutschland, sowie drei äthiopische Ordensfrauen arbeiten im Attat-Hospital mit inzwischen 210 ausgebildeten äthiopischen MitarbeiterInnen in allen pflegerischen und organisatorischen Bereichen. In Äthiopien gibt es keine Krankenkasse! Wenn ein Kind krank ist, können die Eltern r meistens nur den Aufnahme-Beitrag bezahlen, für die Behandlung oder eine Operation werden dann die Spendengelder genutzt. Die Krankenhauskosten werden nur zu 31% aus Patientenbeiträgen geleistet, der Rest muss durch Spenden finanziert werden. Alle Spenden gehen zu 100 % direkt an das Attat Hospital. Ein integriertes Gesundheitsprogramm mit Wasserversorgung, Gesundheitsschulungen und Kleinkreditfinanzierungen für die Frauen der umliegenden Dörfer wird ebenso vom Krankenhaus organisiert und auch mit finanziert.

 

Ansprechpartnerin:

Christel Remke-Smeenk, 05971/915174

48431 Rheine, Im Lütkefeld 12 

 

Weitere Informationen unter: www.attat-hospital.de

 

Missionsärztliche Schwestern

Stichwort: für Attat Hospital, Äthiopien

Bank im Bistum Essen

IBAN: DE40 3606 0295 0047 4000 15

BIC:GENODED1BBE